An guten Gewohnheiten dranbleiben

Auf Kurs bleiben – Auch wenn's mal nicht rund läuft

Manchmal bringt uns ein einziger Tag aus dem Tritt.
Wie Sie es schaffen, trotz Rückschlägen, bei den guten Gewohnheiten zu bleiben. 

Meine drei Hilfsmittel, wie ich es schaffe.

lange Straße mit Beschriftung: Happy Habits
Immer schön auf auf dem Weg bleiben

1. Gewohnheiten sichtbar machen

Ein Gewohnheitstagebuch zu führen, mag vielleicht nach einer kleinen Sache klingen, aber unterschätzen Sie niemals den Effekt. Denn diese Methode macht Verhalten sichtbar, messbar und kontrollierbar. Außerdem macht es einfach Spaß, seinen persönlichen Fortschritt zu messen. Das lässt uns gut fühlen. Und genau diese positiven Gefühle sind oft die ausschlaggebende Motivation, um weiterhin dranzubleiben.

Liste mit Gewohnheiten: Meditieren, 2 Gläser Wasser, WimHof Atmung, Joggen
Laden Sie die Vorlage herunter und starten Sie mir ihren Zielen

So benutze ich das: Der „Happy-Habits Tracker“ zeigt meine gewünschten Gewohnheiten. So will ich meinen Tag starten. Damit dies gelingt, hängt diese Übersicht bei mir Zuhause im Büro. Schön sichtbar, so dass sie mich erinnert. Und es funktioniert! Für mich ist diese Methode Teil meiner morgendlichen Routine geworden. So werde ich an das erinnert, was mir wichtig ist.  Ich befolge (fast immer) meinen Plan und dann kommt das erste Highlight des Tages: Ich laufe zur Übersicht, markiere meine Erfolge und feiere mich dafür.  🎉 Ein schönes Gefühl.

💡 Tipp:  Wie Sie sich „zeitlich richtig feiern“ –  Hier können Sie mehr darüber lesen 

💡 Tipp für Apps welche Ihnen hier helfen können: https://erfolgsgewohnheiten.net/habit-tracker-guide/

2. Strategie für Rückschläge

Meine ganz einfache Strategie für Rückschläge lautet: Niemals zweimal hintereinander“

Das ist mein Motto. Es geht darum, so schnell wie möglich wieder in die Spur zu kommen. Persönlich habe ich verschiedene Routinen, die ich fast jeden Morgen durchführe. Aber manchmal passiert es auch mir – ich nehme mir nicht die Zeit, denke nicht daran oder habe einen anderen Grund.

Dann sage ich mir: „Einmal ist okay, das kann passieren, aber morgen bringe ich mich wieder auf Kurs.“ Durch diese Regel „Niemals zweimal hintereinander“ achte ich umso mehr auf meine gewünschten Verhaltensweisen. 

Und das gilt nicht nur für tägliche Gewohnheiten. Ich habe zum Beispiel eine Gewohnheit, die einmal in der Woche ansteht, nämlich einen richtig langen Berglauf. Wenn ich es aus irgendeinem Grund nicht schaffe, spornt mich mein Vorsatz umso mehr an, dranzubleiben. 

Es ist nicht schlimm, wenn wir mal einen Tag verpassen. Zwei Tage oder eine Woche hingegen machen einen Unterschied, wenn sich Gewohnheiten bilden sollen. 

3. Rückschläge nicht überbewerten

Wir Menschen neigen dazu, einen emotionalen Moment überzubewerten, insbesondere wenn dieser mit negativen Gefühlen verbunden ist. Laut der Glücksforscherin Barbara Fredrickson nehmen wir dies im Verhältnis von 3:1 wahr. Das bedeutet, um ein negatives Erlebnis auszugleichen, brauchen wir durchschnittlich drei positive Erfahrungen (siehe Buchtipp, ganz unten).

Dieses Wissen hilft mir auch bei meinen guten Gewohnheiten. Manchmal bleibe auch ich an etwas nicht dran. Und ja, manchmal frustriert mich ein Rückschlag. Besonders wenn er trotz meiner „Strategie“ über Tage hinweg anhält. Das ärgert mich. In solchen Momenten denke ich oft an dieses Prinzip. Wenn ich sehe, dass ich im Durchschnitt doch ganz gut im Griff habe, relativiert dies vieles wieder.

 
Und außerdem: Mit der Zahl der Versuche steigt die Erfolgschance.
 

Jeder Rückschlag zeigt einem, dass irgendetwas in der Kette noch nicht stimmt. Jede Ehrenrunde kann  ausgewertet werden, um beim nächsten Versuch nicht an der gleichen Hürde hängen zu bleiben. Wenn Sie aus der Analyse was lernen, dann kann es beim nächsten Mal besser klappen. Wer das macht, der steigert die Chancen für das nächste Mal. So sehe Rückschläge und Ehrenrunden auch als große Vorteil: Ich lerne durch sie. 

 
 

Fazit

Das Führen eines Gewohnheitstagebuchs unterstützt mich enorm. Es hilft mir an schlechten Tagen und gleichzeitig macht es auch einfach Spaß. So wird der persönliche Fortschritt sichtbarer. Ich kann es nur empfehlen, es einmal auszuprobieren. Dies kombiniert mit einer Strategie und neuen Perspektive für Rückschläge, das macht für mich den Unterschied. 

Haben Sie noch andere Praktiken und Tipps wie Sie auf  Kurs bleiben?
Ich bin neugierig.  Kommentare sind herzlich willkommen!

Liebe Grüße, Sven Wurth

PS: Buchtipp zu der verzerrten Wahrnehmung von positiven und negativen Erlebnissen:
📚  Die Macht der guten Gefühle von Barbara Fredrickson

Impulse wie diesen nicht mehr verpassen

Ich sende keinen Spam oder Werbung.
Dies ist nur ein Service um über neue Blog Einträge benachrichtig zu werden.

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert